Benediktweg – von Pupping bis St. Florian
Am 2. Tag überquerten wir wieder die Donau, um unseren Weg fortsetzen zu können. Es war kühl, aber wir freuten uns sehr über die Sonnenstrahlen. Die weitläufige Anlage des Zisterzienserstiftes Wilhering und die prachtvolle Rokokokirche haben uns wirklich beeindruckt. Nach einigen Höhenmetern pilgerten wir auf schönen Wegen durch den Kürnberger Wald bis Dörnbach zur Kirche „Maria vom guten Rat“ und nach dem Mittagessen bis Traun. Auch dort wurden wir gut verköstigt und untergebracht.
Der Weg am 3. Tag führte uns an Schloss Traun und den vielen Freizeitmöglichkeiten der Stadt vorbei und über Haid kamen wir nach Ansfelden, wo gerade die Pfarrfirmung endete. Der Firmspender, Herr Generalvikar DDr. Severin Lederhilger, gesellte sich auch zu unserem Gruppenfoto.
Ganz nahe bei der Kirche steht das Geburtshaus von Anton Bruckner. Bei den Stationen entlang des Symphoniewanderweges erfuhren wir viel über das Leben und Wirken des großen Künstlers. Danke an Anna und Ambros Kastler, die extra nach St. Florian gekommen waren, um uns beim Abschlussgottesdienst in der Marienkapelle musikalisch zu begleiten. Probst Dr. Klaus Sonnleitner hat uns danach Karten mit folgendem Text überreicht:
„Nehmt Gottes Melodie in euch auf…!“ So empfiehlt es der hl. Ignatius von Antiochien Das Augustiner Chorherrenstift St. Florian ist ein besonders „musikalischer Ort“, und wir sind daher – besonders als Pilger – eingeladen, auf die Stimme Gottes zu hören und darin Klarheit, Trost und Wegweisung zu erkennen und unserem Leben einen neuen Klang zu geben!
Nach dem gemeinsamen Abendessen traten wir in Fahrgemeinschaften unseren Heimweg an.
Foto: Josef Nöbauer, Bericht: Eva Nöbauer